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BT - Emotional Technology
BT, Brian Transeau, is back! Kaum fassbar, ueber drei Jahre ist die Veroeffentlichung seines letzten Studioalbums, 'Movement In Still Life' nun her. Dazwischen gab es zahlreiche Longplayer mit speziellen Remixes, die einem zwar immer Freude bereiteten, aber leider eben nichts neues brachten. Dann war da auch noch der ominoese Diebstahl des Notebooks von BT, auf dem sich grosse Teile des Albums befanden, Backup gab es keines. Aber nun hat er es geschafft, vorerst nur in den USA erhaeltlich, 'Emotional Technology', 12 sehr unterschiedliche Tracks, mit denen Herr Transeau, den manche vielleicht vom leider nie veroeffentlichten sehr trancigen Depeche Mode Remix von 'It's No Good', oder von seiner Zusammenarbeit mit Tori Amos ('Blue Skies') kennen, merklich versucht, auf dem grossen Mainstreammarkt Fuss zu fassen. Zwar sind seine typischen Sounds immer praesent, doch ueberwiegen auf ET die Lieder, in denen der Pop sich gnadenlos in den Vordergrund draengt, bei 'Circles' oder 'Animals' zum Beispiel. Die erste Singleauskoppelung 'Somnambulist - Simply Being Loved' sackt aber dennoch nicht ganz zur Schnulze ab, vom Refrain her vielleicht abgesehen ;-) Massive Basslines und progressiver Beat beweisen, dass es gut tut, dass BT wieder da ist. Weitere Knaller: 'Paris', in Zusammenarbeit mit Nick Warren von Way Out West, dessen Einfluss leicht herausfilterbar ist - sehr fett, und 'Communicate', mit der wunderbare Stimme von Jan Johnsten, die Wohl auf keinem BT Album mehr fehlen darf, lediglich der Text kommt mir etwas fadenscheinig vor... Alles in Allem ein rundes Album, mit vielleicht etwas zu wenigen typischen 'BT-Hymnen', aber doch wieder ein kleiner Meilenstein. Wer also auf superior-trance-house-techno-breakbeat-pop mit leichten Hophopeinschlaegen steht, ist wieder mal gut beraten mit BT's neuem Release.
Unser Interview mit Stephan Groth von Apoptygma Berzerk aus dem Jahr 2003
Hildesheim, Sommer 2003: Die Sonne brannte unerbittlich vom Himmel, als wolle sie uns alle zu gut durchgebräunten Festivalgängern machen. Die Festivalwiese war trocken, hart und staubig – der perfekte Untergrund für unsere schwarzen Stiefel, die sich in der Hitze beinahe selbstständig machten. Nebelmaschinen in der Ferne versuchten verzweifelt, mit ihrem künstlichen Dampf für Nebel (oder Abkühlung?) zu sorgen, während sie gleichzeitig ihren Wettkampf um den Titel „größter CO₂-Ausstoß des Abends“ austrugen. Kurz: Es war heiß. Doch das hinderte uns natürlich nicht daran, unseren Plan zu verfolge...
Kraftwerk - Tour De France Soundtracks
Unterm Strich typische Kraftwerksounds!
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