ALARM! SCHWARZLICHT AN! DIE DÄMONEN SIND LOS! Chris Pohl hat es wieder getan – aber diesmal hat er das Rad des Düsterpops so dermaßen überdreht, dass selbst der Leibhaftige beeindruckt die Stirn runzelt! Dämonen:Sturm ist keine bloße Albumveröffentlichung – es ist ein okkultes Manifest, eine musikalische Beschwörung, ein düster-romantischer Exorzismus mit 25 Songs, die uns direkt ins Auge des Sturms katapultieren! Von epischen Hymnen über geisterhafte Balladen bis zu elektrisierten Clubbeats – dieses Album ist eine Achterbahnfahrt durch die Dunkelheit, bei der kein Halt mehr möglich ist!
Und als wäre das nicht genug: Die limitierte Fanbox setzt dem Ganzen die gothische Krone auf! Ein handgefertigtes Ouija-Board? Tarotkarten? Eine "Dämonen-Abwehr"-Räuchermischung? Heilige Nacht, wir sind in einem übernatürlichen Horrorfilm gelandet! Wer sich diesen Wahnsinn nicht sichert, hat den Pfad der Erleuchtung (oder Verdammnis?) eindeutig verfehlt.
Aber jetzt mal kurz innehalten. Puh. War das jetzt zu viel? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber genau so euphorisch wurden uns die Presseinfos zu diesem Album serviert – als wäre es das musikalische Armageddon, das den Planeten in schwarze Flammen hüllt. Aber sind wir ehrlich: Ist Dämonen:Sturm nun wirklich der große Höllenritt in die finstersten Abgründe der menschlichen Seele oder einfach nur ein verdammt solides Blutengel-Album? Tja, das müsst ihr selbst herausfinden. Aber sicher ist: Wer jetzt nicht reinhört, verpasst die Apokalypse. Und die ist schließlich nicht jeden Tag.