Gràb haben’s mal wieder geschafft! Mit ihrem neuen Album ‘Kremess’ laden sie Dich zu einem Festmahl der düsteren Klänge ein – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn was wäre ein bayerischer Leichenschmaus ohne Weißwurst, Brezn und a gscheids Bier? Na eben! Am 21. Februar 2025 (nicht wie zuvor fälschlicherweise geschrieben am 28. März 2025) servieren die bayerischen Black-Metal-Meister ein musikalisches Menü, bei dem der Tod nicht nur lyrisch, sondern auch kulinarisch gefeiert wird.
‘Kremess’, was im bayerischen Dialekt „Beerdigungsmahl“ bedeutet, ist eine explosive Mischung aus nordischen Black-Metal-Klängen und alpenländischer Tradition. Während das Hackbrett – quasi die Weißwurst unter den Instrumenten – dem Sound einen unverkennbaren regionalen Touch gibt, lassen sich in den Kompositionen auch Einflüsse von legendären norwegischen Bands wie Darkthrone und Ulver erkennen. Warum diese Vergleiche? Darkthrone steht für den rohen, kompromisslosen Geist des klassischen Black Metal, während Ulver mit atmosphärischen und folk-inspirierten Elementen die Grenzen des Genres ausgelotet hat. Gràb nehmen genau diese Essenzen und kombinieren sie mit ihrem bayerischen Flair, das in dieser Form einzigartig ist. So entsteht ein Sound, der Tradition und Innovation auf faszinierende Weise miteinander verbindet.
Der neue Gitarrist Gnàst bringt auch frischen Wind und einen Hauch britischen Charme in die Band, während Gastmusiker von Empyrium, Triptykon und Dark Fortress das Ganze wie ein deftiger Senf noch würziger machen. Die Tracklist? Ein musikalischer Leichenzug, der Dich durch düstere Klanglandschaften führt – aber ohne die Gefahr, dass Deine Weißwurst kalt wird.
Mit ihrem Debüt ‘Zeitlang’ haben Gràb schon im Jahr 2021 bewiesen, dass Black Metal und bayerische Folklore perfekt zusammenpassen können und ‘Kremess’ toppt das noch: Mehr Wucht, mehr Atmosphäre und so viel bayerischer Wahnsinn, dass selbst der Tod kurz innehält um eine Brezn zu mampfen. Also, schnapp Dir eine Maß, stell die Weißwürste warm, und mach Dich bereit für den 21. Februar 2025. Denn wenn der Tod schon mitfeiert, dann bitte stilgerecht. Gràb laden ein – und Du wirst nicht ablehnen wollen!