Sie sind Neuseelands erfolgreichster Metal-Act und eine einzigartige Fusion aus neuseeländischer Kultur und modernem Thrash Metal. In Kürze starten Alien Weaponry auf Deutschlandtour. Ihr aktuelles Album „Tū",– das erste in der Karriere der Band, deren Musiker noch Teenager sind – stieg auf Anhieb auf Platz 1 in die neuseeländischen Charts ein. Bereits mehrfach wurden sie von Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern mit den höchsten Kulturpreisen des Landes ausgezeichnet.

Laut dem US-Magazin Revolver sind Alien Weaponry eine der „aufregendsten neuen Metal Bands der Welt“. Im Juni 2018 erschien ihr Debütalbum und wurde von Fans, Bloggern sowie der Musikindustrie für ihre ungewöhnliche Mixtur aus Thrash Metal und der Eingeborenensprache Te Reo Māori gefeiert. Die drei Musiker stammen aus dem verschlafenen Örtchen Waipu in Neuseelands Norden und waren zum Zeitpunkt der Bandgründung 2010 gerade mal 8 bzw 10 Jahre alt. Beim Bandnamen haben sie sich von dem Film District 9 inspirieren lassen. Getragen von der einzigartigen Fusion aus Te Reo Māori und Thrash Metal, vermitteln die Songs emotionale und politisch motivierte Inhalte rund um Neuseelands Geschichte und Kultur.

Dabei wissen die Musiker wovon sie singen – die beiden Brüder Lewis de Long (Gesang und Gitarre) und Henry de Jong (Schlagzeug) stammen von den Maori-Stämmen Ngati Pikiāo und Ngati Raukawa ab und absolvierten ihre ersten Schuljahre in der traditionellen kura kaupapa Māori Schule, wo noch in der Māori Sprache unterrichtet wird. Ihrem Vater war die Pflege von Traditionen stets eine Herzensangelegenheit, ebenso wie die Metal-Musik. Schon früh gelangten die Brüder in Berührung mit Songs von Metallica, Rage Against The Machine oder Anthrax.