Holt eure klobigen Turnschuhe und das Discman aus dem Keller, liebe Leute, denn heute geht’s zurück ins Jahr 2004! Eine Zeit, in der man Nokia-Handys noch als unzerstörbare Waffen verwenden konnte und man in Chatrooms à la ICQ philosophische Gespräche über Emojis geführt hat, die aus Doppelpunkten und Klammern bestanden. Doch wir schweifen ab, denn was uns wirklich bewegt: Vor genau 20 Jahren veröffentlichte Lights of Euphoria ihre Single „One Nation“.
Erinnert ihr euch? Diese knackige Electro-Nummer mit treibenden Beats und einer Prise Melancholie, die damals die Tanzflächen in den düstersten Ecken der Clubs eroberte… oder zumindest erobern sollte. Spoiler-Alarm: Ganz ehrlich, damals hat uns das nicht so richtig vom Hocker gerissen. Man könnte sagen, „One Nation“ war für uns so etwas wie das Toastbrot der elektronischen Musik – ja, kann man essen, aber das Marmeladenbrot von Covenant hat irgendwie mehr geflasht.
Aber wie es nun mal mit 20 Jahre alten Songs ist, hat "One Nation" mittlerweile doch etwas Nostalgie-Bonus eingesackt. Wenn man heute mal reinhört, wird einem klar, dass es definitiv den Sound seiner Zeit getroffen hat. Diese Mischung aus Dark Electro, Synths und ein bisschen hymnischem Pathos – ganz zu schweigen von den verzerrten Vocals. Vielleicht liegt es daran, dass wir heute einfach entspannter sind, aber plötzlich klingt der Track gar nicht mehr so schlecht. Oder liegt es daran, dass wir heute alles aus dem Jahr 2004 lieben, weil wir uns verzweifelt nach unserer Jugend sehnen? (Wink mit dem Zaunpfahl an unsere grauen Haare…)
Anyway, Happy Birthday „One Nation“! Wir erheben unser Glas – voll mit Energy-Drink aus der Tankstelle – auf dich und danken Lights of Euphoria für diesen Trip in die Vergangenheit. Wer jetzt Bock hat, sich den Song nochmal zu geben, darf sich übrigens auf den nächsten Nostalgie-Schub gefasst machen: Der Discman liegt bereit, die Batterien vielleicht auch.
Heute vor 20 Jahren: "One Nation" von Lights of Euphoria – Die Single, die uns damals so semi-flashte!

Der "Melancholic Maniac" ist zurück: Chris Pohl präsentiert "Future Unknown"!

Liebe Synth-Pop-Fans und Zeitreisende der 80er, schnallt euch an! Chris Pohl, bekannt durch Blutengel, meldet sich mit dem dritten Studioalbum seines Projekts She Hates Emotions zurück. Und was sollen wir sagen? Er hat wieder voll ins Schwarze getroffen!Das Album ist ab heute überall erhältlich und bringt uns 11 brandneue Synth-Pop-Hits im unverwechselbaren 80er-Jahre-Stil. Retro und modern zugleich, aber vor allem einzigartig! Es ist, als hätten wir eine musikalische Zeitmaschine, die uns direkt auf die Tanzflächen von damals katapultiert.
Albträume werden wahr: Nachtmahr lässt die Sirenen heulen!

Haltet eure Uniformen fest und schnürt die Stiefel enger, denn Thomas Rainer und sein Projekt Nachtmahr haben wieder zugeschlagen! Nachdem wir uns gerade erst vom rebellischen Beat von "Gegen" erholt haben, legt der Meister des "Imperial Austrian Industrial" mit der zweiten Auskopplung "Sirenen" noch eine Schippe drauf die genau heute erscheint. "Sirenen" ist nicht nur ein Lied, es ist DAS Lieblingslied der Band auf dem kommenden Album 'Verboten'! Und wie der Titel schon andeutet, geht es hier um Themen, die man vielleicht nicht beim Kaffeekränzchen mit Oma bespricht. Das Stück beschäftigt sic...