Düstere Rituale und schwere Riffs: Alukta kündigen erstes Album an!

Düstere Rituale und schwere Riffs...

Wenn der Tod nicht das Ende ist, sondern der Beginn eines rituellen Klangspektakels, dann betreten wir die Welt von 'Alukta'. Das französisch-belgische Duo kündigt mit Merok sein erstes vollwertiges Album an, das am 2. Mai via Transcendance erscheinen wird. Die sechs düsteren Kompositionen versprechen eine eindringliche Reise in archaische Begräbnisrituale, in denen Doom und Black Metal zu einer feierlichen Zeremonie verschmelzen.

Alukta wurde 2023 von Marie (Brouillard, Vertige) und Déhà (Slow, Wolvennest) gegründet, aus einer Mischung aus Trauer und dem Bedürfnis, alte Bestattungsrituale musikalisch zu erforschen. Marie, die zuvor tief in der Black-Metal-Szene verwurzelt war, verspürte den Drang, einen doomigeren Ansatz zu wählen und mit klaren Gesangspassagen die rohe Kraft menschlicher Urgefühle auszudrücken. So entstand Merok, aufgenommen im Opus Magnum Studio in Brüssel, wo Déhà nicht nur als Produzent, sondern auch als musikalischer Mitgestalter seine dunklen Finger im Spiel hatte.

Thematisch dreht sich Merok um den Totenkult der Toraja, eines indigenen Volkes in Indonesien, das für seine einzigartigen Bestattungsrituale bekannt ist. Für die Toraja ist der Tod kein plötzlicher Abschied, sondern ein langer Prozess des Übergangs, begleitet von Zeremonien, Festen und der tiefen Überzeugung, dass die Verstorbenen weiterhin Teil des Lebens bleiben. Diese Verbindung von Trauer und spiritueller Hingabe durchzieht das gesamte Album – ein musikalisches Ritual zwischen Schwere und Erleuchtung.

Wer einen ersten Einblick in diese okkult-düstere Klangwelt erhalten will, sollte den bald erscheinenden Videoclip zur ersten Single Exuvia nicht verpassen. Einen atmosphärischen Teaser gibt es bereits jetzt. Das Album selbst versammelt sechs epische Tracks mit Titeln wie Matampu', Laissez entrer ceux qui pleurent und Aluk To Dolo, die bereits erahnen lassen, dass hier keine konventionellen Songstrukturen, sondern rituelle Klanglandschaften regieren.

Alukta ist nicht nur Musik – es ist ein Totenkult in Klangform, ein düsteres Gebet an die Vergänglichkeit, das dennoch Erlösung verspricht. Wer sich darauf einlässt, betritt einen finsteren, aber faszinierenden Pfad, auf dem Doom und Black Metal zu einer neuen, rituellen Einheit verschmelzen.

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