Du denkst, du kennst Schweizer Musik? Harmlos, nett, ein bisschen Jodel und Käsefondueromantik? Denkste! 'Vamprovia' aus Zug werfen dir ihre neue EP 'Resurrected' mit einer solchen Wucht vor die Füße, dass dir die Bergluft aus den Lungen gepustet wird. Fünf Tracks, fünf Gründe, warum du diese EP seit dem 6. Dezember 2024 in Dauerschleife hören solltest – und das nicht nur, um die Nachbarn zu ärgern. Die Brüder Lars und Björn Kalbitzer, die kreativen Köpfe hinter 'Vamprovia', haben die perfekte Mischung aus brachialem Alternative Metal und gefühlvollem Hard Rock auf die Platte gebracht. Vier Songs auf der EP brennen wie ein Inferno durch dein Gehör, mit massiven Beats, Gitarrenriffs, die schärfer sind als das beste Schweizer Taschenmesser, und einer Energie, die dein Wohnzimmer in einen Moshpit verwandeln könnte. Aber keine Sorge, es gibt auch eine kleine Verschnaufpause – die Ballade 'Loss' schleicht sich emotional in dein Herz und zeigt, dass auch laute Jungs leise Töne draufhaben.
Live haben 'Vamprovia' längst bewiesen, dass sie wissen, wie man eine Bühne abreißt. Bei ihrem Auftritt in der 'Galvanik' in Zug begeisterten sie 200 Fans so sehr, dass die 'Zuger Zeitung' ihre Performance als echten Kracher bezeichnete. Kein Wunder, denn seit ihrer Gründung 2016 haben sich die Kalbitzer-Brüder mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Härte und Melodie einen Platz in der Schweizer Musikszene erkämpft.
Mit 'Resurrected' stellen sie klar: Diese Jungs haben nichts zu verlieren und alles zu geben. Ihr musikalisches Handwerk haben sie quasi mit der Muttermilch aufgesogen – oder besser gesagt: von ihrem Vater, der selbst Musiker war und seine Söhne früh auf die Bühne gebracht hat. Dass aus den Kinderauftritten mal eine Band wird, die die Metal-Szene so ordentlich aufmischt, hätte damals wohl niemand geahnt.
Also, vergiss langweilige Adventsmusik und mach Platz für die härteren Klänge aus der Schweiz. Seit dem 6. Dezember ist 'Resurrected' draußen – und wenn du nicht gerade unter einem Stein lebst, solltest du das auf keinen Fall verpassen. Fünf Tracks, die klingen, als hätten sie direkt in den Alpen eine Lawine losgetreten. Hör rein, und sag uns, wie lange du brauchst, um dich von diesem Sound-Schlag zu erholen!