Smoke Fish - Life Ain't Pink

Smoke Fish - Life Ain't...

Smoke Fish laden mit ihrem Debüt 'Life Ain't Pink' zu einer Abenteuerreise für die Ohren ein. Zunächst klingen sie wie eine Collegeband, die sich nicht älter werden lässt und regelmäßig von amerikanischen Indie-Radios gespielt wird. Doch schon im nächsten Moment schimmert ein Hauch von Brian Molko (Placebo) durch, und der Sound wird plötzlich ernster und pointierter. Elegant und witzig zeigen Smoke Fish, wie sie selbst klingen, bevor man ein paar Songs später auf Einflüsse von Bloc Party und Queen stößt. Eigenartig? Vielleicht. Aber schon die Entstehungsgeschichte der Band ist alles andere als gewöhnlich: Sänger Shay verließ seine Heimat Israel, reiste um die Welt und ließ sich schließlich in Brest, Frankreich, nieder, wo er 2007 die Band gründete.

Die Gruppe feilte an ihrem Sound, veröffentlichte zwei Vorab-Singles und schließlich mit Life Ain't Pink das Ergebnis ihrer ersten Aufnahmephase. Herausgekommen ist ein sehr eigenwilliges Album zwischen Pop, Funk und Post-Punk – eines, das nicht nur durch sein Cover ins Auge fällt. Songs wie Insane Inside mit seinem Gute-Laune-Schunkel-Charakter, Mary Prankster, das sofort im Ohr bleibt, das kraftvolle und emotionale Cigarettes & Family oder das epische Manifest Destiny machen das Album zu einem Hörerlebnis, das man so noch nicht gehört hat. Immer wieder entdeckt man beim Hören neue Facetten und wird von den manchmal extremen Wendungen überrascht, die ein Titel nimmt.

Dieses Album sollte man gehört haben, auch wenn man mit den oben genannten Genres sonst vielleicht weniger anfangen kann.

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