'Sanz' meldet sich zurück und läutet mit ihrem kommenden Album "Ending Things" eine neue Ära ein. Nach ihrem Debüt "Let Us Die" aus dem Jahr 2022 und der Neuauflage als Rock-Edition "We Are Lost" ein Jahr später, sowie ausgedehnten Tourneen mit Szenegrößen wie Mono INC. und Hell Boulevard, präsentiert die Band um Frontmann Sandro Geissler ihr neuestes Werk, das am 4. Oktober 2024 erscheinen wird.

Mit der im März veröffentlichten Doppel-Single "Demons | The Truth" haben 'Sanz' bereits gezeigt, dass sich ihr Stil in eine härtere Richtung entwickelt hat. Diesen Weg setzen sie auf "Ending Things" konsequent fort. Im Track "Eraserhead" treffen heftige Industrial-Metal-Riffs auf wabernde Synthesizer, verzerrte Vocals und stampfende Drums. Der Song offenbart eine ungewohnt düstere Seite der Band, ohne dabei auf eingängige Refrains und Hooks zu verzichten. "EneMy" schlägt mit prägnanten 80er-Jahre-Synthesizern, poppigem Gesang und markanten Sologitarren deutliche AOR-Töne an. Im mitreißenden Chorus entfaltet sich eine unbändige Energie, die eine neue Facette im Sound von 'Sanz' präsentiert. Getragen von knackigem Bass und tanzbaren Drums entwickelt der Song eine Sogwirkung, der sich kaum jemand entziehen kann.

Im intimen Titeltrack "I'm Thinking of Ending Things" setzt sich Sänger Sandro mit seinen Depressionen auseinander. Der Song thematisiert Selbstmordgedanken und Sehnsucht, aber auch Akzeptanz und Hoffnung. Beginnend mit fragilen Clean-Gitarren und Piano, baut sich der Track zu einer epischen Power-Ballade mit Chorgesang auf, bevor er im Finale sanft ausklingt—a ein absoluter Gänsehautmoment des Albums.

Die insgesamt zehn persönlichen und gefühlvollen Songs gewähren tiefe Einblicke in die Seele des Frontmanns. In Kombination mit der virtuosen Gitarrenarbeit von Joe Gastel entsteht eine einzigartige Mixtur aus Rock, Wave und Pop, die zeigt, dass 'Sanz' sich nicht in eine Schublade stecken lassen. 2024 präsentieren sie sich vielseitiger, härter und entschlossener denn je und liefern mit "Ending Things" ein packendes Album ab, das in melancholischen Momenten Kraft spendet und sowohl Konzerthallen als auch Tanzflächen zum Glühen bringen wird.