Stell dir mal vor, du öffnest eine neue Tür und wirst direkt in ein Paralleluniversum gesogen, wo die Kollegen Shock Rock, Alternative Metal und Horror Punk auf einer Couch sitzen und über Lebenskrisen plaudern. Genau so in etwa passiert es, wenn du dir die neue Single 'Magdalene’s Whore House' von 'Residual Self' anhörst! Seit dem 15. November 2024 kannst du dich in diesen höllisch guten Track stürzen – rausgebracht von Sliptrick Records, denn wo sonst könnte so ein Werk landen?
Die Jungs von 'Residual Self' behaupten zwar, dass dieser Song ihr Magnum Opus (so bezeichnet man das bedeutendste Werk eines Künstlers) ist. Ob das übertriebene Rockstar-Ego oder einfach die Wahrheit ist? Hör mal rein, bevor du dich entscheidest, ob du Rex und Co. einen Blumenstrauß oder nur ein Kopfschütteln schickst. Und ja, das Ding gibt’s in zwei Versionen: Eine mit Rex am Mikro, die andere mit Molly Rennick von 'Living Dead Girl', die mal eben alle deine Lieblingshorrorfilm-Ängste in Gesang verpackt.
Aber Moment, es wird noch schräger: Der Song ist nicht nur eine Ode an Frauen aus der 'Adult Industry', sondern enthält auch ihre Stimmen. Ja, richtig gelesen! Lyra Skye, Omanko Vivi, Seafoam Siren und Bati Babi haben hier ihre Spuren hinterlassen – quasi ein Chor, den du garantiert in keinem Kirchenkonzert findest. Ein kleiner Fun Fact: Wo andere Bands Hintergrundsänger buchen, geht 'Residual Self' einfach den direkten Weg in die Schattenseiten der Gesellschaft. Respekt!
Thematisch geht’s in 'Magdalene’s Whore House' um vier Frauen, die aus den unterschiedlichsten Ecken des Lebens kommen und in diesem „Haus“ ein Zuhause und eine Gemeinschaft gefunden haben. Romantisch, tragisch, düster – und das Ganze in Musik verpackt, die klingt, als hätte Tim Burton bei einer Halloween-Party das Mischpult übernommen. Rex lässt seine Stimme mal seidig gleiten, mal rückwärts laufen – ja, Backmasking ist wieder hip! Gitarrist Josh spielt Riffs, die von Albtraum zu Tagtraum hüpfen, und Drummer David schlägt so heftig zu, dass vermutlich sogar dein Kater am nächsten Morgen Kopfschmerzen hat.
Ach ja, die Single ist nicht nur ein Vorgeschmack, sondern der längste Song, den 'Residual Self' bisher veröffentlicht haben. Ein epischer Teaser für das kommende Album Reseed, das am 10. Dezember 2024 erscheint. Wenn das Album genauso abdreht wie diese Single, solltest du dir schon mal die Nummer deines Therapeuten bereitlegen – rein vorsorglich. Und jetzt mal ehrlich: Wo sonst bekommst du Musik, die wie eine Geisterbahnfahrt klingt, bei der dir auch noch die moralischen Abgründe des Lebens erklärt werden? Mach dich bereit, den düsteren Klängen von 'Residual Self' zu verfallen – aber denk dran, vielleicht willst du vorher noch jemanden umarmen. Man weiß ja nie, was einem in 'Magdalene’s Whore House' erwartet!
Residual Self: Wo die Schatten tanzen und 'Magdalene’s Whore House' ruft!

Wenn Grunge und Industrial eine wilde Affäre haben: 'Love Ghost x Skold' starten durch

Es ist bald soweit: Am 22. November 2024 fliegt uns das Debütalbum 'Love Ghost x Skold' um die Ohren – ein feuriges Zusammentreffen von LA-Grunge-Vibes und schwedischer Industrial-Wucht, veröffentlicht über Metropolis Records. Du kannst es schon jetzt vorbestellen – oder du wartest, bis dir der erste Song wie ein Ziegelstein gegen den Kopf knallt.Auf ihrem gemeinsamen Abenteuer vereinen 'Love Ghost', angeführt vom jungen Finnegan Bell, und Tim Skold, der Veteran hinter 'Skold' und 'KMFDM', die rohe Energie des Grunge mit den stampfenden Rhythmen des Industrial. Stell dir vor: Nirvana trifft au...
Medusian lädt dich ins dunkle Herz eines Brunnens ein – und du wirst nicht trocken davonkommen!

Hast du schon mal in einen Brunnen geschaut und dich gefragt, was da unten lauert? Nein? Die Schweden von 'Medusian' schon – und sie haben den Mut, dich mit auf eine Reise zu nehmen, bei der dein Trommelfell und deine Fantasie gleichermaßen auf die Probe gestellt werden. Mit ihrer neuen Single „Bottom of the Well“ laden die Symphonic Metaler dich ein, in die Abgründe der menschlichen Seele zu blicken. Und nein, da wartet kein freundlicher Wassermann auf dich, sondern ein finsteres Spektakel aus Symphonic Metal, das dir die Haare zu Berge stehen lässt – und das ist noch vor dem Gitarrensolo.