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Rabia Sorda - Eye m the blacksheep
Erk Aicrag hat anscheinend das Ende der Welt zum Ende des Jahres zum Anlass genommen, Workaholic zu werden. Das neue Hocico Album ist heraus und gleichzeitig steht ein weiteres Werk seines Seitenprojektes Rabia Sorda in den Startlöchern. Und natürlich liegt es auf der Hand, dass auch dieses Album eine passende Single voraus sendet – in diesem Fall die vorliegende „Eye m the blacksheep“. Ein Titeltrack, ein Bonussong, eine Coverversion und 5 Remixe finden sich auf dem Scheibchen, über das ich nun berichten soll. Angefangen hat Rabia Sorda mal als waviges aber im Herzen elektronisches Seitenprojekt von Erk Aicrag, das ihm die Möglichkeit gab, auch mal nicht so harte Klänge auf die Menschheit loszulassen. Doch „Eye m the blacksheep“ verwundert zumindest mich äußerst. Klar, es findet sich jede Menge elektronisches Beiwerk im Track, aber denoch ist es ein reinrassiger Rocksong, der mich soundtechnisch schwer an The Birthday Massacre erinnert. Einzig Erks unverkennbarer Gesang gemahnt noch an den Ursprung des Liedes. Nun muss man also mit ganz anderen Vergleichsbands rechnen – und an dieser Stelle geht „Eye m the blacksheep“ einfach „nur“ in Ordnung. Ein etwas langatmiger und sich zu oft wiederholender Refrain in einem netten Song ohne wirkliche Höhen, der im Club gespielt nicht wirklich aufhorchen lassen wird. Das folgende „Father“ bietet den gleichen Sound, nur ohne Gitarre. Recht roh trotz ruhiger Melodie und ähnlich okey wie der Titeltrack. Das Cover „She's lost control (and me too)“ ist … nicht mein Ding. Etwas schneller, etwas rauer und vor allem etwas weniger gut als das Orginal und viele andere Coverversionen. Also fehlen noch die Remixe: Lord of the Lost machen aus der Nummer ein durchschnittliches GothMetal Stück. Pankow beweisen ihre derzeitige Stärke und beleben ihre Version deutlich durch eine schnellere und straffere Programmierung – das macht die Refrainmelodie immer noch nicht toll, aber „Eye m the blacksheep“ gewinnt. Absolute Body Control schaffen dank 80er Sound eine wirklich starke Version. Kuroshio Pitch bedenken alle Hocico Fans mit einer seltsam dumpfen Elektroversion, die durchaus ihre Reize hat. Die Version der Officers verdient das Prädikat unnötig. Im Gegensatz zur Hocico Single „Vile Whispers“ kann Rabia Sordas „Eye m the blacksheep“ mit zum Teil recht gelungenen Remixen aufwarten, die die Single-Daseinsberechtigung begründen. Problematisch ist aber, dass das Ausgangsmaterial einfach zu schwach und durchschnittlich ist – warum braucht man als DJ 5 Remixe eines Songs, der sicherlich nicht das Zeug zum großen Tanzflächenkracher hat? (Und sollte er es doch werden....: Asche auf mein Haupt und das Versprechen, dass ich Clubs erstmal meide). Rabia Sorda klangen auf den 2 Alben bisher wesentlich stärker. Der Bonussong und das lahme Cover machen auch nicht viel gut.... mal sehen wie das Album wird. Ps.: Der zweite Link bietet euch das offizielle Video zur Single - auch nicht wirklich toll, aber zum Zwecke besserer Quoten entkleiden sich die beiden Damen zum Ende hin... Erk aber nicht. Vielleicht auch gut so.
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Garbage, eine Band die mich in den Neunzigern beschäftigte wie wenige andere. Ein Debut 95 mit Größe und Innovation ließ mich jede zugehörige Single kaufen. Shirley Manson, sicherlich ein echter Bickfang! Und so lohnt es sich zum Konzertbericht noch ein paar weitere Bilder in unserer Fotostrecke zu posten... Viel Spass!