Mit ihrer Mitte März erschienenen Debütsingle "Colder" hat Moyka es gleich ins norwegische TV geschafft, jetzt setzt sie international an. Die neue Single "Bones" beschreibt sie als einen „Icy, eighties-tinged dance track carried along on bubbling, water-wheel synths“ und beschäftigt sich trotzig mit dem nahenden Ende einer Beziehung, wenn sie sie singt “They say that love makes people blind / But I swear I’ve lost my mind”. Dabei geht es Moyka vor allem um die Verbindung zwischen Liebe und Kunst; das schmerzhafte Gefühl, dass die eigene kreative Energie durch den Verlust eines anderen Menschen leidet. “Bones is about that urge to create, and feeling like that is taken away,” sagt sie. “When I wrote it in 2017, it felt like I couldn’t quite get anything right, I was trying really hard and it all turned out bad. I was saying, ‚I’ve got this big love for you and it seems like you’re disappearing…‘”

Die 21-jährige, die in den Wäldern des norwegischen Hallingdaltals aufwuchs, war schon früh fest davon überzeugt, dass sie eines Tages Musik machen würde. Doch welch intensive, elektronische Landschaften, sie für ihre Debüt-EP kreieren würde, konnte sie kaum vorhersehen: Nach nur wenigen Monaten intensiver Arbeit im Studio hat sich die junge Produzentin/Künstlerin zur One-Woman-Pop-Fabrik entwickelt.

Vor zweieinhalb Jahren, als Moyka sich für ein Studium für Musikproduktion in Bergen einschrieb, "tauchte sie in die Synthie-Welt ein". Sie stand morgens stets auf der Matte, wenn die Schule geöffnet wurde und war die letzte die abends die Räume verließ, wenn abgeschlossen wurde. In den Stunden dazwischen vergrub sie sich in den komplexen elektronischen Landschaften von Röyksopp, Highasakite und Aurora, Robyn, alt-J und Son Lux. Durch die Arbeit mit Cubase, Soft-Synths und Samples lernte sie, wie man sich ein "eigenes, mystisches, synthie-basiertes Universum" erschafft.