Sound, die einem die Synapsen durchpusten, gesellschaftskritische Texte, die selbst der dümmste Verschwörungsteoretiker noch versteht, und ein Albumtitel, der sich so tiefschwarz präsentiert, dass selbst ein Gothic in der Sonnenbank daneben aussieht: Minusheart melden sich mit „M6 – The Black Album“ zurück und setzen am 9. Mai 2025 zum nächsten elektronischen Vernichtungsschlag an.
12 Tracks voll düster-treibender EBM-Energie – plus ein Hidden Track, den es exklusiv auf der CD gibt, weil ein bisschen Geheimniskrämerei einfach sein muss. Musikalisch bleibt sich die Band treu: harter Beat, kalte Elektronik und eine Gesangsdarbietung von Frontmann Diver, die irgendwo zwischen apokalyptischer Anklage und wütendem Clubbefehl liegt. Wer also mal wieder gepflegt mit wütendem Blick und zusammengebissenen Zähnen über die Tanzfläche stampfen möchte – hier kommt der Soundtrack dazu. Und dabei ist das alles kein Zufall. Minusheart sind schließlich keine Neulinge im Business. 2007 gegründet, katapultierten sie sich schon 2009 mit „Don't Feed The Cats“ auf europäische Club-Playlists und sind seitdem ein fester Bestandteil der Szene. Ihr Stil: ein hochprozentiger Mix aus Electro, Industrial und Rock – und zwar so kompromisslos serviert, dass selbst die härtesten Oldschool-EBM-Fans anerkennend nicken.
Live wird die Energie nochmal hochgedreht: Neben Diver sorgen Chriss Rey an der Gitarre sowie RV und V-Nerv an den Synths für den vollen Sound-Angriff. Wer also denkt, dass EBM nur aus Vier-Viertel-Bass und gelangweilt wirkenden Typen hinter Laptops besteht, hat Minusheart noch nicht erlebt. Fazit: „M6 – The Black Album“ wird dunkel, laut und garantiert nichts für Menschen, die ihre Musik lieber in der Light-Version mögen. Wer hingegen Bock auf ein kompromissloses Elektrobrett mit Hirn und Härte hat – vormerken, CD kaufen und den geheimen Track suchen.
Minusheart bringen mit „M6 – The Black Album“ düstere EBM-Energie zurück

„Formaldehyde“ – 'Onenine' mischt EBM, Electro und Industrial zu einer giftigen Klangessenz

'Axel Kleintjes' ist zurück – und diesmal ganz allein. Als ehemaliges Mitglied von Page12, Cycloon, Mindware und Cyber Axis hat der Mann mehr musikalische Vergangenheit als so mancher Synthesizer Lebenszeit. Mit Onenine serviert er nun sein neuestes Werk Formaldehyde, und der Name ist Programm: Wer hier einatmet, wird erst high, dann paranoid und am Ende vielleicht konserviert. Produziert wurde das Ganze im eigenen Noiselab-Studio, wo Kleintjes offensichtlich mit düsteren Synths, hämmernden Beats und einer ordentlichen Dosis Wahnsinn experimentiert hat. Gesangliche Unterstützung gibt es auf Fi...
Complex Machine lässt die Beats knallen – neues Album „Bang You Like A Beat“

Freunde der gepflegten Bassmassage, aufgepasst: 'Complex Machine' hat geliefert! Seit dem 16. März 2025 ist das neue Album 'Bang You Like A Beat' draußen, und wer dachte, EBM und Electro-Industrial seien eine Sache von gestern, bekommt hier eine saftige Schelle in Form von zehn druckvollen Tracks serviert. Hinter dem Projekt steckt DjRivithead, der seit 2003 unter dem Banner Complex Machine düstere Elektronik produziert und 2009 sogar als Support für Fixmer/McCarthy die Bühne des legendären Respectable Street in West Palm Beach zum Beben brachte. Nun kehrt er zu seinen Wurzeln zurück – mit fet...