Midnight Sister, das formwandelnde, multidisziplinäre Duo der Los Angeles-Künstler Juliana Giraffe und Ari Balouzian, beweist methodisch, warum sie eure neuen Lieblings-LA-Pop-Freaks sind - auch wenn ihr es noch nicht wisst. Sie tanzen auf der neuen Single „Foxes“ aus einer Gebärmutter - mit höhnischem, toughem Straßengesang, schrägem, glitzerndem Glamour und einem Stolz, der jedem im Raum den Kopf verdreht. Dies ist ein Film! Am 15. Januar 2021 werden die beiden ihr zweites Album, „Painting The Roses“, auf Jagjaguwar veröffentlichen.
 
Auf „Foxes“ demonstriert Giraffe die Tiefe ihres Stimmumfangs, indem sie mehrere verschiedene Charaktere im Gespräch miteinander übernimmt. Balouzian füllt „Foxes“ mit einem erhebenden Arrangement mit Streichern, Hörnern und einer E-Gitarre, die sogar George Harrison sanft zum Weinen bringen würde. Giraffe hat dieses zu „Foxes“ zum Besten zu geben: „The song and video explore the relationship between performer and performance. Dissecting what it means to feel trapped by someone's/something’s gaze and how the inherent invasive nature of the camera corners the performer through a dance of reality.

Sowohl Giraffe als auch Balouzian bringen ihre eigenen einzigartigen Talente und Praktiken in Midnight Sister ein. Giraffe ist eine Designerin, die regelmäßig die Kostüme nicht nur für die Videos des Duos konstruiert, wie im Vorgänger-Video „Doctor Says“ zu sehen ist, sondern auch unabhängig für andere Künstler und Kampagnen. Balouzian seinerseits war verantwortlich für die Vertonung des jüngsten Dokumentarfilms „Feels Good Man“, einer Erzählung über die Verwandlung von Pepe dem Frosch von einem College-Witz zu einer rechtsextremen Ikone, und ist ebenfalls Teil der LA-Gruppe Gabriels. Doch in Midnight Sister verbinden sich Giraffe und Balouzian zu einem zweiteiligen Kino-Orchester, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer ganz eigenen bunten und skurrilen Vision zusammenführt.