Leæther Strip’s elektronische Verbeugung vor ‘The Cure’: 'A Tribute To The Cure: Pornography Album' im Synth-Wahn

Leæther Strip’s elektronische Verbeugung vor...

Gibt es Claus Larsen von ‘Leaether Strip’ etwa zweimal? In einer Geschwindigkeit, die uns fast schon schwindelig macht, feuert dieser Mann ein Release nach dem anderen raus. Wir fragen uns ernsthaft, ob er klammheimlich einen Zwilling versteckt hält, der die Arbeit mit ihm teilt. Auf Facebook siehst Du ihn auf der Bühne, auf Festivals und in Clubs rund um den Globus. Zwischen den Auftritten? Noch schnell ein neues Album aufnehmen und parallel dazu Remixe seiner Projekte veröffentlichen. Und während wir hier versuchen, das alles in Newsform zu gießen, hat er wahrscheinlich schon wieder die nächste Platte hochgeladen. Ächz! Claus, wie machst Du das? Hast Du einen Zeitumkehrer? Träumst Du in WAV-Dateien? Brauchst Du keinen Schlaf? Wir verstehen es nicht! Ehrlich, uns gruselt’s langsam ein bisschen. Claus, bitte, gönn Dir mal ein paar Tage ohne Synthesizer und feier Weihnachten. Du verdienst es!

Aber jetzt zum Thema: Mit seinem neuesten Streich ‘A Tribute To The Cure: Pornography Album’ hat Claus sich mal wieder selbst übertroffen. Das legendäre und düstere Wave-Meisterwerk von ‘The Cure’ aus den frühen Achtzigern wird hier in ein völlig neues Licht gerückt. Und zwar in Form von glühenden Synths, treibenden Beats und einem dunklen Industrial-Elektro-Gewand, das nur er so kunstvoll spinnen kann. Die Tracklist liest sich wie ein Best-of für düstere Musikfans: ‘One Hundred Years’, ‘A Short Term Effect’, ‘The Hanging Garden’, ‘Siamese Twins’, ‘The Figurehead’, ‘A Strange Day’, ‘Cold’ und ‘Pornography’. Gefolgt vom lgendären 'A Forest' und abgeschlossen von 'Fascination Street' wird jeder Song durch Claus’ ganz eigene klangliche Handschrift zum Leben erweckt – wuchtig, emotional und garantiert tanzbar.

Der Reiz dieses Albums liegt darin, wie meisterhaft Claus Larsen die Essenz von ‘The Cure’ bewahrt, während er sie gleichzeitig durch den industriellen Synth-Wolf dreht. Die Melancholie bleibt, aber sie tanzt jetzt auf einem pulsierenden Beat. Die Düsternis bleibt, aber sie klingt moderner, kantiger und unwiderstehlich hypnotisch. So wird aus dem melancholischen Klassiker eine Hommage, die nicht nur Fans von ‘The Cure’, sondern auch Electro- und Industrial-Liebhaber begeistern dürfte. Das Album ist nicht nur ein Muss für die Playlist jedes Gothic-Partyschiffs, sondern auch ein perfekter Soundtrack für alle, die melancholisch tanzen wollen – sei es im Club oder allein im Wohnzimmer. Und wenn Du dachtest, Robert Smith sei unantastbar, dann lass Dich von Claus Larsen eines Besseren belehren.

Eins ist jedenfalls sicher: Während wir hier noch staunend diese News tippen, hat Claus wahrscheinlich schon wieder drei neue Releases angekündigt. Egal! Danke Claus für dieses grandiose Tribute-Album. Es ist ein Weihnachtsgeschenk, das wir uns nicht mal in unseren wildesten Synth-Träumen hätten ausmalen können.

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