Nachdem die Band 1994 von John Morgan und Tod Law in Vancouver gegründet wurde, schafften sie es, nach nur einem Jahr im Studio und einigen Clubgigs einen Plattenvertrag mit 21st Circuitry Records zu landen. Mit ihrem Debütalbum „Stillborn“ von 1997 und Touren entlang der Westküste erarbeiteten sie sich schnell eine beachtliche Fangemeinde.
Ihr zweites Album „Loaded“ brachte dann Schwergewichte der Industrial-Szene mit ins Boot: Gitarrist Jed Simon und Bassist Byron Stroud von Strapping Young Lad unterstützten die Band, während kein geringerer als Devin Townsend die Produktion übernahm. Der Titeltrack sowie ein Remix von „Stillborn“ durch Rhys Fulber (Front Line Assembly) avancierten zu echten Szene-Klassikern.
Nach dem bissigen „Capital Punishment“ (2002), bei dem Chris Peterson und Anthony Valcic (beide ebenfalls FLA) mitwirkten, und dem brachialen „Out For Blood“ (2010), in dem Kent „hiwatt“ Marshall (Skinny Puppy) ordentlich am Mischpult zündelte, musste die Band 2015 einen schweren Verlust verkraften. Sänger und Frontmann Tod Law verstarb, doch seine Musik lebt weiter und inspiriert die Band, nun mit Kerry Vink-Peterson am Mikro, zum nächsten Kapitel.
Das neue Album „KillCure“ verspricht nichts weniger als energiegeladenen Industrial mit Tanzflächenpotenzial. Die erste Single „Dick“ ist seit kurzen draußen und gibt schon mal einen Vorgeschmack – also Lautsprecher an und los, bevor der Nachbar ruft!
