Die kalte Jahreszeit hat sich wieder über uns gelegt, und mit ihr kommt dieses ganz besondere Gefühl: Findest du nicht auch, dass der Winter seine eigene Playlist mitbringt? 'Lamnoone' könnten genau den Soundtrack liefern, den du jetzt brauchst. Ihr aktuelles Album 'The Joy Of Sorrow' entführt dich auf eine Reise – irgendwo zwischen Traumwelt, Selbstfindung und einem hoffnungsvollen Licht am Ende des Tunnels. Klingt tiefgründig? Ja, sicher. Aber hey, Cold Wave ist schließlich nichts für Leute, die nach seichter Unterhaltung suchen.
Die beiden Italiener Philippe Marlat und Seth, die kreativen Köpfe hinter 'Lamnoone', haben diesen melancholischen und mystischen Sound nicht zufällig gewählt. Ihre Musik bewegt sich stilistisch zwischen Cold Wave, Dark Wave und – für die besonders dunklen Seelen unter uns – sogar Occult Wave. Letzteres klingt fast so, als wäre es direkt einer geheimnisvollen Gothic-Zauberformel entsprungen. In ihren Songs verwandeln sie Schmerz in etwas Sinnhaftes, bekämpfen die Dunkelheit mit Licht und führen dir eindrucksvoll vor Augen, dass selbst die hellste Laterne die tiefsten Schatten werfen kann.
Die beiden Musiker beschreiben es selbst so: „Dieses Album ist unsere Art, Schmerz in etwas Bedeutungsvolles zu verwandeln – eine Erinnerung daran, dass selbst in der Dunkelheit Licht zu finden ist.“ Gemixt wurde das Werk übrigens von niemand Geringerem als Pete Burns (nein, nicht der Pete Burns, aber wir lassen die Verwirrung mal wirken). Das verspricht eine Produktion, die den melancholischen Klang perfekt einfängt. Also, schnapp dir deine Lieblingsdecke, zieh die Vorhänge zu, und lass dich von 'Iamnoone' in die tiefsten Ecken deiner Seele führen. Aber sei gewarnt: Nur wer wirklich bereit ist, niemand zu sein, kann am Ende wahren Frieden finden.