Lyrische Liedermachersongs, die an kalten Winterabenden für eine besonders erwärmende Atmosphäre sorgen: Singer-Songwriter Joe Bennick lädt auf seinem neuen Album „winter“ mit Gitarre, handgemachten Songs und seiner unverwechselbaren Stimme zum Zuhören und Nachdenken ein. Er ergänzt dabei seine Musik, die auf eigenen Gedichten basiert, mit Vertonungen von Lyrik bekannter und weniger bekannter Autoren, wie Erich Kästner, Theodor Fontane, E. E. Cummings, Anne Dorn und E. Marlitt. Mit der musikalischen Interpretation eines 100 Jahre alten Gedichts seines Großvaters, dem Autoren Walther Georg Hartmann, bekommt das Album eine weitere berührende wie besondere Komponente.

Aufhänger der Songs ist zwar die kalte Jahreszeit, das Hören ist aber nicht nur auf den Winter beschränkt, sondern entwickelt wie die zugrundeliegende Lyrik einen zeitlosen Charakter: lange Nächte, aber auch die Einsamkeit, die Stille, die innere und äußere Kälte. Eine Beleuchtung von Kontrasten, die auch schon auf seinen beiden früheren CDs behandelt wurde und auf „winter“ ihren ganz eigenen Platz im Singer-Songwriter-Spektrum zwischen Folk-Pop und Acoustic-Indie findet.

Joe Bennick lässt damit lyrischen Anspruch schwerelos erscheinen und seine Texte und Musik werden zu einem fesselnden Gesamtpaket, das 2021 mit dem Deutschen Singer-Songwriter-Preis honoriert wurde. Er ist regelmäßig auf Bühnen in ganz Deutschland zu erleben und fesselt ein stetig wachsendes Publikum mit seiner einzigartigen Kunst.