Du hast lange nichts von 'Irdorath' gehört? Kein Wunder – denn was die Band in den letzten Jahren durchgemacht hat, ist kaum zu fassen. Nach ihrer Inhaftierung im großartigen Land 'Belarus' und einem mutigen Neuanfang im Exil ist die Band zurück und bringt ihren Song „Vaukalak / Werewolf“ als Zeichen des Widerstands und der künstlerischen Wiedergeburt auf die Bühne. Entstanden ist das Stück bereits 2020, doch die politischen Umstände und die daraus resultierende Gefangenschaft der Künstler verzögerten die Veröffentlichung. Jetzt, frei und entschlossen, sind sie bereit, mit dir in die dunkle Welt des „Vaukalak“ einzutauchen.
Der Song selbst? Ein dunkler Mix aus belarussischem Mythos und philosophischer Tiefe. Der „Vaukalak“ – eine Figur, die zwischen Mensch und Bestie gefangen ist – steht sinnbildlich für den moralischen Kampf und die Opfer, welche die Bandmitglieder auf ihrem Weg zur Freiheit bringen mussten. Mit Zeilen wie „Hier stehe ich im Kampf und kann nur zwei Wangen anbieten“ spiegeln sie das bittere Dilemma wider, dem sich auch ein moderner Werwolf stellen müsste: die Liebe zur Heimat und die Unmöglichkeit, jemals dorthin zurückzukehren.
Das dazugehörige Musikvideo lässt die düstere Symbolik aufleben: Ein Mann opfert sich für die Frau, die er liebt, und geht ins Jenseits – doch seine Geliebte folgt ihm, angetrieben von der Sehnsucht und Entschlossenheit, dass der Tod sie nicht trennen kann. Die beiden Seelen finden sich schließlich jenseits des Lebens wieder, in einer ewigen Umarmung. Es ist eine Geschichte der Hingabe, die so tief geht, dass sie die Grenzen von Leben und Tod sprengt. Dieser Song markiert jedoch nicht nur einen symbolischen Neubeginn. 'Irdorath' haben sich in den letzten Monaten europaweit behauptet, über 20 Bühnen gerockt und mit den ebenfalls ikonischen 'In Extremo' die Bühne geteilt. Ihre Musik? Ein Mix aus Mythologie, dunkler Folklore und der Kraft, die nur durch persönliche Kämpfe entstehen kann.
Und das Beste? Dies ist erst der Anfang. Die Band kündigt an, bald mit einer ausgedehnten Europatournee fortzufahren.
'Irdorath' kehren zurück: Mythos, Musik und eine Hymne an die Freiheit

Phelios - Obsidian Forest

Das Artwork von 'Obsidian Forest' zeigt einen in Nebel gehüllten, düsteren Wald – eine eindrucksvolle visuelle Metapher für die Musik, die auf diesem Album zu finden ist. Wie der dichte Nebel im Cover, so umschlingen die Klänge jeden einzelnen Track und erzeugen eine mystische, beinahe greifbare Dunkelheit, die den Hörer unweigerlich in ihren Bann zieht.Martin Stürtzer alias Phelios erschafft auf 'Obsidian Forest' mit jedem Song eine Klangwelt, die sich eben wie dieser verschleierter Wald anfühlt: verborgen, unheimlich und voller unerforschter Tiefen, so wirkt jeder einzelne Track auf mich. Di...
„Visions Of Atlantis“ entern dein Wohnzimmer – Jeden Dienstag ein neues Live-Video!

Ahoi, du Deckschrubber! Die Landgänge von 'Visions Of Atlantis' dauern nie lange. Kaum sind sie von ihrer wilden Europa- und UK-Tour zurück, schon zücken sie das nächste Ass aus dem Ärmel – oder besser gesagt das nächste Entermesser. Ihre neue digitale Live-Serie Armada Live Over Europe verspricht jetzt jeden Dienstag frische Piraten-Action direkt auf deinen Bildschirm! Dabei starten sie gleich mal mit den epischen Songs „To Those Who Choose to Fight“ und „The Land of the Free“. Die Videos bringen die volle Breitseite 'Visions Of Atlantis' live zu dir nach Hause, inklusive donnerndem Applaus u...