Images in Vogue - Collection Version 3.0 : Evolution

Über den Background der kanadischen Band ‚Images in Vogue’ wurde beim Medienkonverter ja bereits beim Review zur ‚Collection v2.0’ berichtet, die bereits vor ein paar Jahren veröffentlicht wurde. Frisch hingegen ist die ‚Collection 3.0’, die im Frühsommer 2006 das Licht der Musikwelt erblickte, obwohl die gefeaturten Tracks natürlich bereits einige Jahre auf dem Buckel haben, was man ihnen jedoch nur bedingt anhört. Klanglich ist die ‚Collection 3.0’ stellenweise vielleicht nicht ganz so perfekt produziert, sie zeigt jedoch, dass ‚Images in Vogue’ eine Menge guter Stücke hatten, so dass auch nach zwei Zusammenstellungen noch genug Material vorhanden ist eine dritte CD ohne wirkliche Füller zu bestücken. Im Gegenteil: da man noch eine Menge von Tracks im Schatzkästchen hat, lässt sich eine ‚Collection 3.1’ kostenlos von der Webpage der Band herunterladen. Diese sei jedem ans Herz gelegt, der IIV noch nicht kennt. Nachfolgend die Highlights des Albums; alle neunzehn Tracks zu beschreiben wäre dann doch etwas zu ausführlich: Experimentell im 7/8el Takt gibt sich ‚World of Noise’, das mit sich überschlagenden Drums und handmodulierten Sounds aus dem Synthesizer aufwartet. Einen Remix des bereits von der zweiten Compilation bekannten ‚For Germans’ greift den Kraftwerk-Gedanken auf und führt ihn noch ein ganzes Stück weiter als im Original. ‚The Swim’ und ‚One Way Heart’ haben dann wieder dieses typische 80er Elektro-Wave-Feeling wofür die Band steht wie wenige andere. Sehr, sehr cool sticht der Titel ‚evoL ti llaC’ hervor, bei dem Dave Ogilvie die Keyboard und Gitarrenparts des ursprünglichen Titels (Call it Love) rückwärts in die vorwärts laufenden Drum und Vocals Parts integriert. Ohrwurmcharakter kann man auf jedem Fall dem 7“ Mix von ‚In the House’ nachsagen, der eingängigen Gesang mit sparsamer Instrumentierung und Gitarrenläufen vereint. Insgesamt nahezu so stark wie die Collection Version 2.0 finden hier die Liebhaber der alternative Eighties ein Werk, das es bisher so noch nicht gab und somit lang ersehnten Nachschub dieses Genres für den Plattenschrank liefert.

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