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Head-Less - Transponder
Endlich ist es vollbracht, des Debut-Album der Thüringer Elektroniker „Head-Less“ steht seit Dezember 2002 in den Startlöchern. Im Jahr 2000 widmeten wir schon der ersten Veröffentlichung der Band: „Friendship EP“ eine genau Untersuchung. Seitdem hat sich einiges getan bei der Band. Überraschend verließ der damalige Sänger Niels Piesker die Band. Im Jahr 2001 stieg dann als Ersatz Rene Hentzschel ein. Seitdem ist der Gesang dunkler und leicht verzerrt geworden, und der Sound der neuen Stücke ist deutlich fetter in Richtung „Futurepop“ mutiert. Neue ausgeklügelte Sounds und eine heftige Basslinie sind zum Markenzeichen der Band geworden. Besonders schön zu hören im Opener und alten Bekannten „Friendship“. Aber Head-Less kann auch anders: Track 3 „Just one time“ ist unheimlich düster, was durch den Gesang nur noch verstärkt wird. Hervorheben möchte ich noch Track 7 „It’s enough“, der ein bisschen trancig und sehr melodisch seinen Weg ins Gehör sucht und den Finger in Richtung Lautstärke-Regler zucken lässt. Insgesamt hat sich aber bei mir nach zweimaligem Hören ein leichte Ermüdungserscheinung eingeschlichen. Mir fehlt ein zweiter Knaller wie „Friendship“ und ein wenig mehr Abwechslung. Positiv zu vermerken dagegen ist, dass man sich anscheinend endgültig vom „simplen“ Synthiepop verabschiedet hat, und eine härtere Gangart eingelegt. Dafür gibt es deshalb 4,5 Sterne in der Hoffnung, dass wir noch einiges mehr von Head-Less erwarten dürfen. Das Potential dafür ist auf jeden Fall -nicht nur Dank der neuen Stimme- vorhanden. Weiter so !
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Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass es immer noch Künstler gibt, die schon seit Jahren Musik