„Galleries Of Pain“ Von 'Placebo Effect' Erstrahlt Digital Neu

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Man sagt ja, Totgesagte leben länger – und Placebo Effect liefern den perfekten Beweis. Das deutsche Dark-Electro-Trio, ursprünglich im März 1989 gegründet, hatte eine Karriere mit mehr Höhen und Tiefen als die Achterbahn in der Geisterbahn. Nach ihrer ersten Trennung 1999, einer kurzen Reunion 2014 und einer erneuten Wiederbelebung 2018 (diesmal leider ohne Achim Windel, der 2016 verstarb), melden sich die Jungs jetzt mit ihrem legendären Album „Galleries Of Pain“ in digitaler Form zurück. Wer sagt, dass Wiedergeburt nur was für Phönixe ist?

Dieses Meisterwerk der frühen 90er ist ein bittersüßer Cocktail aus düsterem Darkwave und feinem Electro – oder, wie es damals hieß, die perfekte Begleitung für durchtanzte Nächte und emotionale Zusammenbrüche auf der Clubtoilette. Fast jeder Track tropft vor hypnotischen Melodien, treibenden Bässen und Vocals, die so düster sind, dass selbst der Schatten davon Albträume kriegt. Kein Wunder, dass Placebo Effect auch als Pioniere der schwarzen Szene gefeiert werden. Und jetzt, Trommelwirbel: „Galleries Of Pain“ ist endlich auf den Streaming-Portalen gelandet. Dank digitaler Klangoptimierung klingt das Album frischer denn je – als hätte man ihm einen musikalischen Jungbrunnen gegönnt. Die Zusammenarbeit mit Bruno Kramm von 'Das Ich' sorgt dabei für die richtige Prise gothischen Glamours. Wer braucht schon Sonnenlicht, wenn man diesen Soundtrack für ewige Nachtstunden hat?

Also, rein in die schwarzen Klamotten, Spotify anschmeißen und sich von der Magie dieses Albums in die 90er zurückkatapultieren lassen. „Galleries Of Pain“ ist nicht nur Musik – es ist sozusagen ein Hörspiel für die Seele, eine Gruftparty im Kopf und der Soundtrack für jeden, der beim Tanzen auch ein bisschen leiden will. Ach ja, und keine Sorge: Dieses Placebo wirkt garantiert – Nebenwirkungen inklusive!

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