Nach zahlreichen Singles und Kollaborationen in den letzten zwei Jahren hat der italienische Lo-Fi-HipHop-Produzent und Songwriter Fudasca heute am 11.12. mit "I'm a mess and I make music" sein erstes Album veröffentlicht. Zusammen mit dem Debüt erscheint heute auch die Single "I hope". Mit seinem ganz eigenen Vibe zwischen Lo-Fi-Beats und Bedroom-HipHop, modernem R&B und Melodien mit der Akustikgitarre sowie reflektieren Lyrics hat sich der italienische Lo-Fi-Songwriter und Producer Fudasca längst weit über sein Genre hinaus international einen Namen gemacht. Allein auf Spotify konnte der 24-jährige Simone Eleuteri alias Fudasca mit seinen Songs und Remixen für Kollegen wie Gracey, Sondy und Cavetown über 20 Millionen Streams erzielen.

Mit „I’m a mess and I make music“ veröffentlicht Fudasca heute sein Debüt und hat sich dafür mit Künstlern wie Powfu, Rxseboy und Snøw die Unterstützung von einigen der wichtigsten Akteure der internationalen Lo-Fi-Szene geholt. Das Album ist dabei eine Dokumentation der letzten zwei Jahre im Leben von Fudasca, die nicht immer einfach waren: Der 24-jährige hatte wieder und wieder mit Angststörungen und Panikattacken zu kämpfen – und fand im Schreiben von Songs und dem Produzieren von Musik eine Möglichkeit, sich selbst zu therapieren.

Viele der Tracks seines Debüts "I'm a mess and I make music"  sind in einer ersten Version auf der Akustikgitarre entstanden - aber im Zusammenspiel mit knisternden Samples, dezenten Drumloops und vor allem den reflektierten Lyrics von Fudasca und seinen Featuregästen, werden aus den melancholischen Melodien echte Songs. Das gilt insbesondere für die die behutsame Ballade „I hope“ mit Singer-Songwriter Thomas Reid, die heute als Single erschienen ist.

Ein weiteres Highligt des Debüts bildet das im Sommer als Vorab-Single erschienene  „what a nice day to run away“, für das Fudasca gemeinsam mit Jomie, Resident und Snøw alles Negative hinter sich lässt. „4U – interlude“ mit Meltycanon bringt R&B-Vibes der frühen 2000er in der Echokammer mit dem Hier und Jetzt zusammen, während „idk anymore“ mit Ørpheus elektronische Vibes und ehrliche Emotionen ineinanderfließen lässt. „I’m a mess and I make music“ wohnt immer noch die gleiche Bescheidenheit und charmante Verspieltheit der ersten Songs von Fudasca inne – aber wie der 24-jährige auf seinem Debüt den eigenen Struggle mit neuen musikalischen Spielarten und dem richtigen Gespür für die unterschiedlichsten Gastauftritte von Sängern, Songwritern und Rappern zusammenbringt, zeigt eindrucksvoll die Entwicklung, die Fudasca in den letzten zwei Jahren hingelegt hat.