Bist du bereit für ein Album, das wie ein musikalischer Weckruf klingt? Peter Wilson, bekannt als Stimme und Gesicht von 'Four Trips Ahead', startet am 5. April 2024 mit seinem Soloprojekt Freedom’s Door durch. Und ja, es ist so energiegeladen, dass es dir nicht nur die Haare zerzaust, sondern auch dein Hirn zum Nachdenken anregt. Progressive Power Rock trifft auf einen Mann, der mit Lebenserfahrung, Frustration und einer ordentlichen Portion Leidenschaft ans Mikro geht.

Peter Wilson hat in den letzten Jahren einiges erlebt: Er musste den Verlust beider Eltern verkraften, wurde Vater eines Sohnes und kämpfte sich durch den Wahnsinn der Pandemie, gepaart mit den politischen Spannungen in den USA. Statt daran zu zerbrechen, hat er seine Erfahrungen in zwölf kraftvolle Songs gepackt, die in den Spin Recording Studios in Long Island City aufgenommen wurden. Unterstützt von talentierten Musikern aus seiner Heimat New York City – darunter seine alten Freunde Glenn Sherman und Phill Ortiz an der Gitarre sowie Harold Skeetes (u. a. 'Ad Astra') am Bass – entstand ein Album, das vor Energie nur so strotzt. Am Schlagzeug sitzen Ken Candelas und der vertraute Tontechniker Nick Cipriano, der nicht nur mischt, sondern auch mal ordentlich aufs Fell haut.

Musikalisch zeigt sich Freedom’s Door als gelungene Mischung aus Progressive Rock, Hardrock und einer Prise Soul. Produziert wurde das Werk von Nik Chinboukas (arbeitet auch mit 'Metal Allegiance' und 'Trans-Siberian Orchestra'), gemischt von Grammy- und Emmy-Gewinner Nick Cipriano und final veredelt von Roger Lian (hat 'Muse' und 'Slayer' auf Hochglanz gebracht). Mit so einem Team im Rücken konnte Peter Wilson gar nichts anderes tun, als ein beeindruckendes Debüt abzuliefern.

Thematisch geht es ans Eingemachte: Isolation und Identität in Mirror, moderne Faschismuskritik in Dicks + Swastikas, menschliche Gier in Touch und persönlicher Herzschmerz in Sunshine. Die erste Single Release – begleitet von einem mitreißenden Lyric-Video von Wayne Joyner (arbeitet sonst mit 'Dream Theater' und 'Ayreon') – handelt von den psychologischen Ketten, die uns umgeben, und ist ein Vorbote der Intensität, die dich auf dem Album erwartet. Der Titeltrack Freedom’s Door bildet den epischen Abschluss des Albums und vereint Wilsons Lebenserfahrungen, seine Wut über Ungerechtigkeiten und seine Hoffnung auf Veränderung. Die Gesangsaufnahmen entstanden passenderweise am Jahrestag der rechtsradikalen Unite the Right-Kundgebung in Charlottesville – ein Moment, der die Intensität des Songs noch verstärkte.

Peter Wilson nutzt sein Soloalbum, um sowohl musikalisch als auch thematisch neue Türen aufzustoßen. Freedom’s Door ist ein kraftvolles Statement, das den Geist des Modern Hardrocks verkörpert. Also, markiere dir den 5. April 2024 im Kalender – denn dieses Album ist nicht nur Musik, sondern eine Einladung, die Welt mit anderen Augen zu sehen.