Female-Fronted Metal: 'Plague Of Stars' kündigen 'Extinction' an – Doom, Gothic und ein Hauch Apokalypse

Female-Fronted Metal 'Plague Of Stars'...

Ja, schon wieder eine Band mit dem Wort „Plague“ im Namen – da könntest du fast meinen, das sei ein neuer Trend. Aber bevor du gelangweilt weiterklickst: 'Plague Of Stars' aus Minneapolis machen ernst und bringen am 31. Januar 2025 ihr neues Album 'Extinction' über Wormholedeath heraus. Und sie wollen offenbar nicht weniger, als dich mit ihrem Mix aus Doom-, Black- und Gothic-Metal komplett umhauen. Oder zumindest ein bisschen verstören.

Das Rezept? Bombastische Riffs, düstere Melodien und der frische Wind einer neuen Stimme: Liz Ziegler, die ihre Premiere als Frontfrau feiert, pendelt beeindruckend zwischen glasklaren, fast zerbrechlichen Clean-Vocals und einem harschen Sound, der sich wie ein wütender Schneesturm anfühlt – passend zur eisigen Apokalypse, die 'Plague Of Stars' beschwören wollen. Ob das zu der Jahreszeit eher ein Kälteschock oder eine willkommen dramatische Abkühlung wird, kannst du ab Januar selbst entscheiden. Die Tracklist lässt jedenfalls erahnen, dass hier nicht auf Kuschelmetal gesetzt wird: Titel wie 'Akerra', 'Vain', 'Gods Of Old', 'False Reality' oder 'Corporatocracy' lassen tief blicken – oder zumindest vermuten, dass die Welt in den Augen der Band nicht unbedingt auf dem Weg der Besserung ist. Der Titeltrack 'Extinction Featuring Melissa Ferlaak' und Songs wie 'Shift' oder 'Akelarre' untermauern den apokalyptischen Anspruch. Klingt nach einer geballten Ladung musikalischer Düsternis, oder?

Seit ihrer Gründung 2012 haben sich 'Plague Of Stars' einen Ruf als Genre-Grenzgänger erarbeitet – irgendwo zwischen melancholischen Melodien und brutalen Riffs. Liz Ziegler bringt dabei nicht nur frischen Wind, sondern auch ordentlich Gänsehaut-Potenzial. Begleitet wird sie von einer Band, die sich durch Erfahrung und Energie auszeichnet: Will Maravelas, Aaron Lanik, Frodo Caulfield und Neal Pruett sorgen dafür, dass die instrumentale Basis ebenso vielseitig wie mächtig bleibt.

Die große Frage ist: Wird 'Extinction' wirklich so genreübergreifend und innovativ, wie es angekündigt wird? Oder endet alles in einem Soundbrei, der sich zwar düster nennt, am Ende aber eher harmlos ist? Am 31. Januar 2025 wissen wir mehr – bis dahin kannst du schon mal überlegen, ob du für eine Portion Doom und Apokalypse bereit bist. Denn ganz ehrlich: Was wäre Metal ohne ein bisschen Weltuntergang?

Female-Fronted Metal: 'Plague Of Stars' kündigen 'Extinction' an – Doom, Gothic und ein Hauch Apokalypse
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