Die Hamburger Band Emotional Violence wurde 1996 von Koral -Sänger und Songwriter der Band- gegründet. Nach einer Maxi 1997 "Burried Treasure" erschien 1999 ihre erste CD "Break the Silence" im Eigenvertrieb, die überwiegend positiv in den einschlägigen Magazinen beurteilt wurde. Als Vorband zum Beispiel von De/Vision stellte sich die Band auch Life einem größeren Publikum vor. Mit "Phenomenon" liegt uns nun das neueste Werk von Emotional Violence vor. Wieder einmal im Eigenvertrieb ! (schlafen die bei der Plattenindustrie ???) "Phenomenon" enthält 11 neue Stücke, von denen zwei mit Beborn Beton Remixer "El Presidente" produziert wurden. ("Growing up" und "Cold Faith") Emotional Violence vereinigen verschiedene musikalische Einflüsse, wobei der der prägendste Einfluss durch Bands wie Depeche Mode oder Bauhaus unüberhörbar ist.(...wie sollte es bei einer Synthipop-Band anders sein?) Um so besser ist es natürlich, wenn sich eine Band wie diese aus dem im Moment grassierenden "Synthipop-Sumpf" heraushebt. Emotional Violence überzeugen durch ausgetüftelte Sounds, klaren ausdrucksvollen Gesang, melodische Melodien, die geprägt sind durch druckvolle Bass-Linieen und treibende Electo-Sequenzen. Als Anspieltip sei Track 2 "Believe the pleasures yards" oder Track 11 "Black Purity" genannt. Wer sich schon einmal über den Sound von Emotional Violence informieren möchte, kann auch im Internet auf ihrer Hompage in einige Stücke hereinhören. U.a. ist dort auch der Song "Wonderland" von der CD "Break the Silence" in voller Länge herunterzuladen.