Efterklang haben heute die dritte Single "Uden ansigt", von ihrem kommenden fünften Studio Album "Altid Sammen" veröffentlicht, dem ersten Album in ihrer Muttersprache Dänisch. "Uden ansigt" wurde vom früheren Efterklang Mitglied Rune Mølgaard geschrieben (er verließ die Band bereits vor dem 2007er Album Parades, aber war weiterhin als Co Writer aktiv für Songs wie Magic Chair’s ‘Modern Drift’ und ‘Sedna’ von Piramida). Im neuen Song „Uden Ansigt“ hört man den Komponist und früheres Sigur Ros Mitglied Kjartan Sveinsson am Piano, sowie Sir Was (Joel Wästberg) an den Drums, Bert Cools und Petur Ben an den Gitarren und Indré Jurgelevičiūtė sing die Backing Vocals.
Sänger Casper Clausen erklärt die Inspiration hinter "Uden ansigt" ("Ohne Gesicht"): "The lyrics are like pictures to me, based on a moment I once had when biking in Copenhagen. It was raining heavily, everybody packed away under umbrellas, hoodies, hats etc. Faceless, genderless, ageless, colourless. My vision was blurred out and those bodies were moving through the street like faceless ghosts of a Japanese Anime movie, simultaneously haunted, alone and united at the same time."
"Uden ansigt" wird flankiert von einem starken Lyric Video, produziert von dem in Berlin lebenden Jonny Sanders. In dem Video sind sowohl die dänischen, als auch die englischen Lyrics zu sehen und zeigt das wunderschöne Album Artwork, welches von Hvass&Hannibal & SeenCGI designed wurde. Im Laufe des Tages hosten Efterklang einen Takeover des The Lake Radios – dem freien online Radio, das sie 2014 mitgegründet haben. Sie werden Live ab 20 Uhr übertragen und nicht nur alle involvierten Beteiligten anrufen, die am Album mitgewirkt haben, sondern auch neue Musik premieren!
Sieben Jahre nach ihrer letzten Studioveröffentlichung, einer längeren Phase, in der es viele Veränderungen gab, die Bandmitglieder viel erlebt, sie viele Dinge überdacht und neue kreative Wege eingeschlagen haben, melden sich Efterklang mit ihrem fünften Album Altid Sammen zurück. Es ist ihr bislang eindrucksvollstes, schlüssigstes Werk, weil am längsten gereift: Mutig und ambitioniert, zugleich aber auch emotional fesselnd, klar verwurzelt. Den Kern dieser neuen Songs bildet noch immer jener Hang zum Experiment, der schon auf ihrem vor 15 Jahren veröffentlichten Tripper-Debüt (2004) ganz klar zu erkennen war. Wobei Efterklang heute noch natürlicher damit umgehen, noch elementarer wirken: Wie eine Urgewalt, die ihr ganzes Potenzial entfaltet.