Cassia besitzen klare Botschaften. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht die Betonung der Bedeutung von Einigkeit und Positivität – und beide macht das Trio in jedem Moment, jeder Zeile und jeder Note ihres Debütalbums “Replica”,das am 05. April 2019 über Distiller veröffentlicht wird, hör-, fühl- und erfahrbar.
Ihre zentralen Botschaften möchten Cassia insbesondere in den aktuell von Angst, Unruhe und Spaltung geprägten Zeiten bei jeder Gelegenheit verbreiten. “Unsere Musik ist die Antithese dazu”, stellt der Cassia-Frontmann Rob Ellis klar: “Wir möchten ein Gefühl der Lebendigkeit und leuchtender Resonanz bei den Leuten erzeugen, die uns hören. Wir möchten Musik schreiben, zu der sich Menschen locker machen und zueinander finden können”.
Der Wunsch des Trios, andere zusammenzubringen, spiegelt sich auch in ihren facettenreichen künstlerischen Einflüssen wider, die aus allen Ecken der Welt stammen. Die Mitglieder der Gruppe fanden ursprünglich wegen ihrer geteilten Leidenschaft für Weltmusik zueinander und tauchten in die Plattensammlungen von Robs Vater und Großvater ein, die sie während ihrer jahrelangen Aufenthalte in Sambia zusammengestellt hatten. Den drei Jungs von Cassia wurde durch diese Sammlungen bewusst, dass ein unfassbarer Reichtum an faszinierender Musik existierte, mit dem sie in dem beschaulichen Vorort Macclesfield kaum konfrontiert werden konnten – und so beschlossen sie, sich über diverse Kulturen der Welt zu informieren und Diversität zum Prinzip ihrer Band zu erheben.
“Wir sind über eine Website gestolpert, auf der du dich durch Jahrzehnte voller Musik aus allen Teilen der Welt stöbern kannst – das war eine unfassbar interessante Entdeckung. So sind wir zum Beispiel auf Fela Kuti gestoßen: Ein Künstler, der uns vor allem deshalb in seinen Bann geschlagen hat, weil er Musik dazu nutzte, um positive Energie zu erzeugen; und dies möchten wir nun auch mit unserer eigenen Band erreichen”, erläutert Rob. Die jazzigen Afrobeat-Klänge von Fela Kuti oder auch Ebor Taylor spielten eine große Rolle bei der Ausgestaltung von Cassias eigenem künstlerischen Ansatz, in dem sich auch amerikanischer Folk im Stile von Paul Simon oder Anklänge der Hochphase des Ska und ihren Repräsentanten Madness und The Specials wiederfinden. Zusammengenommen ergibt dies eine Euphonie aus melodiösem und ansteckend fröhlichem Indie-Pop.
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