Berlin wartet mit dem nächsten Geheimtipp auf: sie wagen instrumentelle Experimente, erzählen spannende Geschichten mit Tiefe & lyrischem Geschick und nehmen in jedem Song ungewöhnliche, herausfordernde Erzählperspektiven ein. Im Grunde brechen sie mit jeder Regel, die junge Newcomer grade erfolgreich macht und genau das macht sie so spannend. Die neue Single „Leucosia“ behandelt ein tiefsitzendes Gefühl von unausweichlicher Sucht und Begierde. Mit gelungenen Perspektivwechseln und einzigartigen Metaphern beschreiben Arionce die innere Auseinandersetzung mit dem Verlangen nach einer Droge, einem Menschen, nach Machtstreben oder dem blinden Wahn sich selbst zu schädigen. Damit brechen sie nicht nur thematisch aus dem Newcomer Gewand hervor, sondern wollen gerade in diesen Zeiten für die Thematik der Sucht und Einsamkeit sensibilisieren.

Arionce besitzen das morbide wie faszinierende Storytelling eines David Lynch, die Live- Energie von Bands wie Muse & Dredg und beschäftigen sich inhaltlich mit dem Wunder, dem Sinn und der häufig damit verbundenen Pein des menschlichen Daseins. Nach zwei Achtungserfolgen mit ihren EPs, Supportshows für Ten Fé (UK), Milburn (UK), The Lemon Twigs (US), Palace (UK) und The Holy (FIN) und Festival-Show beim Jenseits von Millionen Festival und L*abore Festival, arbeiten sie gerade intensiv an ihrem Debütalbum. Es ist keine Prophezeiung, sondern vielmehr ein Versprechen: Von dieser Band darf in den nächsten Monaten noch viel erwartet werden.