Aime Simone wurde in Paris geboren und lebt in Berlin. Seine Musik ist eine subtile Mischung aus bedachtem Songwriting, tanzbaren Beats und bittersüssen Melodien. Die Gitarre dient ihm seit jungen Teenagerjahren als Wegbegleiter um Songs zu schreiben. Die Freundschaft mit Pete Doherty inspirierte ihn in seiner künstlerischen Entwicklung, und nach einigen Jahren in denen er sein Geld als Model verdiente, zog er nach Berlin um intensiver an Musik zu arbeiten und sie mit elektronischen Elementen weiter zu entwickeln.

Seine zweite Single, Everything's Changing, handelt von der Akzeptanz der eigenen Sterblichkeit. Es geht darum, dem Tod in sein Antlitz zu blicken, um das Unbekannte und die endliche Natur des Lebens. Der Song soll als feierliche Ode an den Wechsel von dem jugendlichen Glauben an die Unsterblichkeit zu einer neuen Perspektive, die das Unvermeidliche akzeptiert, verstanden werden. Teil dieses Wechsels ist die Trauer über den Verlust der Freiheit, die einem erlaubt, zu experimentieren und sich weiterzuentwickeln. Zeit wird schwerer, aber auch wertvoller.

Der Song ist aus dem Blickwinkel einer Person geschrieben, die einen geliebten Menschen verloren hat. Sie fragt den Geist des Verstorbenen nach Rat, wie man mit dem Verlust umgeht und die Sterblichkeit akzeptiert, um so die Zeit wertschätzen und das Beste aus ihr machen zu können.

"This transition was sparked for me when I became a father, it made me realise that one day I won't be there for my daughter, and that's the cycle of life. It is a hard lesson, the illusion of immortality is a cocoon that allowed me to experiment with my body and psyche in order to discover myself without fear of consequence. But when death became relevant, it felt like my past self was experiencing some kind of death which somehow made me understand better what it means to be alive."